Sie haben einen Garten und möchten diesen auch am Abend oder bei schlechtem Wetter in ein schönes Licht tauchen bzw. dieses Licht bei einer Grillparty auch nutzen. Neben Fackeln, die natürlich vorsichtig behandelt werden müssen, von der Handhabe her, bieten LED-Außenleuchten heute ein sehr viel schöneres Licht als die einfache Gartenleuchte, die an der Hauswand angebracht ist. LEDs haben den Vorteil, dass auch eine indirekte Beleuchtung von einem Teich, Gartenweg oder der Terrasse bzw. von einzelnen Elementen im Garten möglich ist und in den Abendstunden für die passende Stimmung sorgt.
Was braucht es alles an Beleuchtung für die richtige Stimmung?
Entscheidend, dass eine Beleuchtung im Garten für die richtige Stimmung sorgen kann, ist der Ort der Montage der Beleuchtung. Irgendwelche unschöne bzw. abgelegene Ecken des Gartens auszuleuchten bringt keine Stimmung in den Garten. Stattdessen sollte die Beleuchtung so platziert werden, dass sie ein schönes Licht wirft als Hintergrundbeleuchtung genutzt. Doch auch angeleuchtet werden können bestimmte Gegenstände oder Bereiche in einem Garten.
Die Beleuchtung kann zum Beispiel am Rand von einem Teich oder Brunnen angebracht werden. Dank moderner Technik lassen sich die LEDs mit der Hilfe von einer Fernbedienung steuern oder noch smarter über eine App übers Smartphone. Für eine richtig schöne Beleuchtung für den Garten benötigt man natürlich mehr als nur den passenden Platz, sondern auch ein bisschen Gefühl in Bezug auf das Zusammenspiel von Farben. Bei einer normalen Wandbeleuchtung ist die Auswahl nicht so groß. Sie reicht von warmweiß über universalweiß bis tageslichtweiß, wobei es auch Glühbirnen mit farbigem Glas gibt, die ein entsprechendes Licht produzieren.
Eine Lichterkette mit verschiedenfarbigen Glühbirnen macht sich sehr gut, wenn sie zum Beispiel von Baum zu Baum gespannt wird. Auch die Dachrinne oder ein Haken in der Hauswand kann als Anfangspunkt bzw. Endpunkt einer solchen Glühbirnenkette genutzt werden. Auch LED-Leuchten können so eingesetzt werden. Die Materialien für die Befestigung von Glühbirnen bzw. LED-Leuchten unterscheiden sich allerdings ein wenig. Ganz ohne Strom funktioniert eine Gartenbeleuchtung, die darauf beruht, dass Solarleuchten verwendet werden. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern spenden auch ein schönes Licht.
Wie trifft man die Vorbereitungen?
Um die Beleuchtung in einem Garten anzubringen, benötigt es einiges an Vorbereitung. Hierzu gehört eine genaue Betrachtung der Gegebenheiten im Garten. Bei der Planung einer indirekten Beleuchtung von einem Gartenteich oder einem Brunnen sollte schon vor dessen Anlegung bzw. Ausbau über die stimmige Beleuchtung nachgedacht werden, sodass die Verlegung der Kabel, die auch bei einer indirekten LED-Beleuchtung nötig ist, so erfolgen kann, dass die Kabel möglichst vor Nässe und sonstigen Einflüssen geschützt sind. Kabelschächte bzw. das Aufgraben von Teilen des Gartens ist hier sinnvoll bzw. nötig. Zur Kaschierung von möglicherweise im Garten zusätzlich gesetzten Outdoor-Steckdosen ist es möglich diese durch eine gezielte Bepflanzung mit Sträuchern etc. einem Blumenbeet zu verdecken.
Solarleuchten im Garten zu platzieren ist weit weniger aufwändig, da dafür keine Verlegung von Kabeln, Kabelschächten oder das Setzen von Outdoor-Steckdosen nötig ist. Solarleuchten gibt es in verschiedenen Formen. In Form von Würfeln oder Kugeln können diese einfach ins Gras gestellt oder auf einen Stein gestellt werden. Es gibt auch Solarleuchten, die über Erdspieße verfügen. Diese Spieße werden einfach in die Erde gerammt und schon steht die Solarleuchte aufrecht im Garten auf dem Rasen.
Was macht man bei Regen?
Während es sinnvoll ist eine Glühbirnenkette, die als Gartenbeleuchtung genutzt wird, bei aufkommenden Regen, da dieser oftmals auch mit Wind und vielleicht einem kleinen Sturm verbunden ist, diese abzuhängen, ist es nicht nötig bei eingebauten LED-Leuchten zum Beispiel in die Teichverkleidung irgendwelche Maßnahmen bei Regen zu treffen. Die LEDs überstehen sogar den Winter, sprich die Kälte, die im Winter herrschen kann.
Solarleuchten müssen bei Regen nicht reingeholt werden. Diese sind aus einem robusten Material hergestellt und das Solarmodul ist entweder durch den Korpus selbst geschützt oder durch ein Glas. Hin und wieder müssen Solarleuchten allerdings gewartet werden. Diese Wartung betrifft vor allem das Säubern der Oberflächen bzw. das Reinigen der Solarmodule, da diese sehr anfällig sind für Schmutz. Gartenfackeln sollten indes bevor ein Regenschauer oder Gewitter kommt immer abgebaut werden, ansonsten füllt sich der Hohlraum oben mit Wasser, was den Docht beschädigt.
Bäume und Gartenwege in Szene setzen
Wer Bäume oder Sträucher im Garten stehen hat, kann diese gezielt mit Licht anstrahlen. Besonders schön sieht das im Frühjahr und Sommer aus, wenn die Bäume und Sträucher in voller Blüte stehen. Hervorragend gelingt das mit Bodeneinbaustrahlern. Diese werden am Fuße der Pflanze im Erdreich platziert. Auf diese Weise sind die Strahler weitgehend unsichtbar. Bei der Auswahl des Platzes für die Beleuchtung kann bzw. sollte ein Platz möglichst zwischen Gehölz und Blattwerk gefunden werden. Auf diese Weise stört der Strahler nicht beim Rasenmähen und es wird nach oben hin genügend Licht abgestrahlt, sodass sich wunderbare Lichteffekte ergeben.
Wer einen Weg durch den Garten angelegt hat, zum Beispiel hin zur Gartenhütte oder zum Klettergerüst und Sandkasten der Kinder, kann diese Gartenwege auch sehr gezielt ausstrahlen und sorgt damit sogar auch für Sicherheit. Wurde zum Beispiel vergessen den Grill oder die Gartenmöbelpolster wegzuräumen bevor es regnet, findet man so den sicheren Weg durch den Garten auch noch am späten Abend oder in der Nacht hin zur Gartenhütte, sodass Grill und Gartenmöbelpolster nicht nass werden.
Für die Ausleuchtung der Gartenwege können nach den Gesichtspunkten Sicherheit, Komfort und Energieersparnis intelligente Licht- und Sensorlösungen genutzt werden. Hierzu eignen sich Bodeneinbauleuchten ebenso wie LED-Pollerleuchten, Bodenaufbauleuchten und LED-Kugeln.